CHRONIK
Herbst 1997
Im Bauamt der Schweriner Stadtverwaltung
wird die Idee diskutiert, dass sich die Landeshauptstadt um die Bundesgartenschau 2005 bewirbt.
12. September 1998
Die Schweriner Stadtvertreter beschließen, dass sich die Landeshauptstadt für die Bundesgartenschau 2009 bewerben soll. Die Kosten werden auf rund 150 Millionen DM veranschlagt. Davon müsste die Stadt Schwerin 50 Millionen DM tragen.
Der Beschluss wird bei nur einer Gegenstimme gefasst. Für die Bundesgartenschau sind 12 Veranstaltungsflächen vorgesehen. Die größte ist allein 75 ha groß.
20. März 2000
Die Bundesgartenschau 2009 wird in Schwerin stattfinden. Das beschlossen die Stadtvertreter bei nur einer Gegenstimme.
26. Mai 2000
In Schwerin veranstaltet der BUGA-Förderverein das erste Lindenfest. Hinter dem Dom wird symbolisch eine Kaiserlinde gepflanzt. Für das Lindenfest stellen Sponsoren 35.000 DM zur Verfügung.
Die BUGA-Verträge werden unterschrieben. Die Stadt geht damit Verpflichtungen über 60 Millionen Mark ein. Das Motto der BUGA 2009 soll sein: “Schwerin im Spiegel der Seen“.
Ende Juni 2000
Das Landeskabinett beschließt die Gründung einer Interministeriellen Arbeitsgruppe.
1. August 2000
Die Stadt Schwerin legt das erste konkrete Konzept für die Bundesgartenschau 2009 vor. Zentrale Flächen sollen der „Hopfenbruchpark“ und der „Garten der Jahrhunderte“ sein. Insgesamt werden 12 Veranstaltungsorte aufgeführt. Die Kosten für die BUGA werden auf 164 Millionen DM geschätzt. Davon entfallen auf die Stadt 60 Millionen DM. Das Motto jetzt: „Eine ganze Stadt wird BUGA“
28. September 2000
Der erste Spatenstich für die Sanierung und den Umbau der Freilichtbühne im Schlossgarten wird vollzogen. Es ist das erste Großprojekt für die Bundesgartenschau 2009.
Januar 2001
Unter dem Leitsatz "BUGA 2009 mit der Wirtschaft für die Wirtschaft der Region" bietet die IHK zu Schwerin ihre volle Unterstützung für die Vorbereitung der "BUGA 2009" an.
25. Januar 2002
Das Innenministerium genehmigt die Verträge zur Durchführung der Bundesgartenschau 2009 in Schwerin. Die Stadt verpflichtet sich, einen Teil der durch das Land ausgereichten Finanzausgleichsmittel für die BUGA zu reservieren. Die Schweriner Stadtvertreter bestätigen diese Vereinbarung am 25.Februar 2002. Danach will die Stadt 30 Millionen Euro für die BUGA ausgeben.
März 2002
Die Landesregierung beschließt, die Bundesgartenschau 2009 in Schwerin zu unterstützen.
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