26.11.2009
/ Nr.: 2009/406
BUGA-Rückbau mit Hindernissen - Franzosenweg vorzeitig wieder frei
Die Rückbauarbeiten auf dem Areal der Bundesgartenschau 2009 kommen voran. Die große Blumenhalle ist fast demontiert, am Gebäude der Rudergesellschaft ist das Gastronomiezelt schon lange verschwunden. Das Tor an der Schlossdrehbrücke ist abgebaut.
Allerdings haben die beauftragten Firmen Probleme mit den starken Regenfällen der vergangenen Wochen. „Ein Teil der Flächen ist sehr nass und kann deshalb nicht mit schwerer Technik befahren werden", erläutert der Technische Leiter der BUGA, Reinhard Henning. „Das betrifft vor allem den Schlossgarten." Die Grantwege und die Rasenflächen sind völlig durchnässt.
„Auch wenn wir unserem Zeitplan derzeit etwas hinterher hängen gehen wir davon aus, dass wir die Arbeiten bis zum Jahresende abschließen können", so Henning. „Am 5.Januar wollen wir die landeseigenen Flächen dann wieder an den Betrieb für Bau und Liegenschaften - bbl - zurückgeben." Erst danach erfolgt die Freigabe des Schlossgartens für die Öffentlichkeit durch bbl. „Bis zur Übergabe müssen wir die Werte in den Gärten schützen."
Auf der Schwimmenden Wiese dagegen kommt die Fa. Rumpf aus Rampe gut voran. „Hier werden einige Pflanzflächen abgeräumt und der Glasbruch wird entfernt", sagt Reinhard Henning.
Ganz andere Probleme mit dem Wasser gibt es im Ufergarten. „Der Pegelstand des Schweriner Sees ist gegenwärtig zu niedrig, um das Wasserpicknick abzubauen und die neue Anlegemöglichkeiten für den Segelclub Schlossbucht an Ort und Stelle zu bringen", sagt der Projektverantwortliche, Nonno Schacht. „Arbeitsschiff und -pontons haben nicht genug Wasser unter dem Kiel."
Eine gute Nachricht gibt es aber doch noch. Der Franzosenweg wird am Freitag, den 27.11.2009 ab 14.00 Uhr frei passierbar sein. „Die Verbindung von der Innenstadt nach Zippendorf ist damit 14 Tage vorfristig wieder nutzbar", kündigt Reinhard Henning an.
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Rückbau mit Hindernissen
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